Fokus im Alltag: Wie du trotz Stress konzentriert bleibst
- hannajage
- 10. März
- 5 Min. Lesezeit

Viele berufstätige Menschen kämpfen mit ständiger Ablenkung und mentaler Überlastung. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Früher litt ich unter Schlafproblemen und Konzentrationsmangel. Meditation hielt ich zunächst für esoterischen Quatsch. Doch nach nur 10 Minuten täglich für vier Wochen konnte ich wieder durchschlafen. Bis heute ist Meditation meine feste Morgenroutine. Doch manchmal braucht es auch kleine Techniken für zwischendurch. In diesem Artikel erfährst du, warum wir so oft unseren Fokus verlieren und welche einfachen Methoden dir helfen, wieder mehr Fokus im Alltag zu integrieren.
Vielleicht findest du dich hier wieder: Du hast eine lange To-do-Liste, dein Kopf fühlt sich an wie ein chaotischer Browser mit 37 offenen Tabs. So ging es mir früher auch. Ich hatte schlaflose Nächte, konnte mich nicht konzentrieren und fühlte mich ständig erschlagen von den Anforderungen des Alltags. Hinzu kam ein Konflikt mit einem Kollegen, der mich nachts wach hielt.
Meditation? Hielt ich anfangs für esoterischen Quatsch. Doch aus Verzweiflung probierte ich es aus. Nur 10 Minuten täglich. Nach vier Wochen merkte ich: Ich konnte wieder durchschlafen! Seitdem ist Meditation meine feste Morgenroutine. Aber manchmal reicht das nicht. Es braucht zusätzliche Techniken für zwischendurch.
Ich zeige dir, warum es uns so schwerfällt, fokussiert zu bleiben. Ich stelle dir einfache Techniken vor, die dir helfen können, wieder mehr Fokus im Alltag zu erleben.
Warum verlieren wir unseren Fokus?
1. Digitale Welt: Permanente Ablenkung
Unsere Aufmerksamkeit wird ständig beansprucht. Social Media, E-Mails, WhatsApp-Nachrichten. Ständige Reize machen es schwer, konzentriert zu bleiben. Unser Gehirn gewöhnt sich an kurze Dopaminschübe durch Ablenkungen und verliert die Fähigkeit, längere Zeit fokussiert zu arbeiten.
2. Mentale Überlastung & Multitasking
Multitasking ist ein Mythos. Unser Gehirn kann nicht wirklich mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig bearbeiten. Wenn du zwischen vielen Dingen hin- und herspringst, verlierst du wertvolle Energie und Fokus. Ich habe mal gehört, dass Multitasking mehr Gehirnzellen zerstört als Marihuana rauchen (allerdings ohne Gewähr ;-)).
3. Unklare Prioritäten
Wenn wir nicht wissen, was wirklich wichtig ist, springen wir zwischen Aufgaben hin und her. Das kostet Energie und führt zu Konzentrationsproblemen. Klare Prioritäten helfen dabei, fokussiert zu bleiben.
4. Schlafmangel und Erschöpfung
Ein müdes Gehirn kann sich schlechter konzentrieren. Wer dauerhaft zu wenig schläft, leidet nicht nur unter Energieverlust, sondern auch unter reduzierter kognitiver Leistungsfähigkeit. Ausreichend Schlaf ist essenziell für Klarheit und Konzentration.
5. Fehlende Pausen und Bewegung
Unser Gehirn braucht regelmäßige Erholungsphasen. Wer stundenlang durcharbeitet, verliert schneller den Fokus. Es gibt Studien, die besagen, dass unser Gehirn nicht länger als 90 Minuten am Stück fokussiert sein kann und insgesamt nicht länger als vier Stunden pro Tag! Kurze Bewegungspausen oder ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft können Wunder wirken.
6. Ängste und Glaubenssätze: Perfektionismus & "Nicht gut genug sein"
Oft liegt der wahre Grund für unsere Unkonzentriertheit tiefer. Ich glaubte früher, ich müsse alles perfekt machen. Ich hatte Angst, Fehler zu machen. Das kann zu ständigem Grübeln führen. Dadurch verlierst du den Fokus, weil dein Gehirn in einem Modus des Überdenkens steckt. Diese Glaubensmuster und Ängste aufzuspüren und zu verändern, kann einen dauerhaften Unterschied bringen.
Praktische Tipps für mehr Fokus im Alltag
1. Meditation – auch für Skeptiker
Wenn du denkst, dass Meditation nichts für dich ist, verstehe ich das. Ich war anfangs genauso skeptisch. Doch nur 10 Minuten täglich können einen Unterschied machen. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Schon bald wirst du merken, wie dein Geist zur Ruhe kommt. Ich empfehle dir zu Beginn unbedingt geführte Meditationen. Es gibt tolle kostenfreie Apps wie 7mind oder Headspace.
2. Den Himmel anschauen
Wenn dein Kopf voller Gedanken ist, blicke in den Himmel. Stelle dir vor, dass sich dein Kopf nach oben öffnet und all deine Gedanken in den Himmel aufsteigen. Diese kleine Visualisierung kann dir helfen, den Kopf freizubekommen und wieder Fokus im Alltag zu spüren.
3. Im Hier und Jetzt ankommen
Wenn du merkst, dass du gedanklich abschweifst, hole dich mit einem tiefen Atemzug zurück ins Jetzt. Spüre deine Fußsohlen auf dem Boden. Diese kurze Technik bringt dich aus dem Gedankenkarussell und hilft dir, wieder präsent zu sein.
4. Digitale Detox-Momente
Setze bewusst Zeiten fest, in denen du offline bist. Leg das Handy in einen anderen Raum, schalte Benachrichtigungen aus und erlaube dir, ungestört zu arbeiten. Dein Gehirn wird es dir danken! Ich lege zum Beispiel immer wieder vormittags das Handy in einen anderen Raum. Damit unterbreche ich das automatische mal eben aufs Handy schauen.
5. Strukturierte Tagesplanung
Plane deinen Tag bewusst. Setze klare Arbeitsblöcke mit Pausen dazwischen. Frage dich: Was möchte ich zum Ende des Tages geschafft haben? Frage dich nach z.B. jeder Stunde: Was ist dafür jetzt nötig? Die Antworten definieren deine Prioritäten.
6. Energiearbeit & Coaching
Manchmal liegen die wahren Ursachen für mangelnden Fokus tiefer. Innere Blockaden und alte Glaubensmuster können dich daran hindern, klar zu denken. Hier begleite ich dich gerne mit einem Coaching, die wahren Ursachen zu erkennen und zu lösen.
Möchtest du noch mehr Techniken kennenlernen, um deinen Fokus im Alltag zu stärken? Dann lade dir mein kostenloses Video mit meinen drei effektivsten Techniken aus der Energiearbeit herunter:
Kostenfreies Video: 3 einfache Techniken für mehr Fokus und weniger Ablenkung
Wie du langfristig Fokus in deinem Alltag kultivierst
Fokus ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine Gewohnheit. Finde eine Morgenroutine, die dir hilft, den Tag klar und konzentriert zu beginnen. Ob Meditation, Journaling oder Bewegung. Finde heraus, was für dich funktioniert.
Überlege dir kleine Rituale, die du in deinen Tag einbaust. Starte mit einem einzigen Ritual, das du für 2 Wochen täglich machst. Probiere, ob dir dieses Ritual hilft. Wenn nicht, probiere ein anderes Ritual für die nächsten 2 Wochen aus. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem es für dich gar nicht mehr ohne diese Rituale geht, weil du den Mehrwert nicht mehr missen möchtest.
Fazit
Fokus ist eine Fähigkeit, die du trainieren kannst. Kleine Änderungen in deinem Alltag können große Wirkungen haben. Es lohnt sich, bewusst Zeit für dich und deine mentale Klarheit zu nehmen. Du musst nicht alles perfekt machen. Wichtig ist, dass du dranbleibst und die Methoden findest, die für dich funktionieren. Bleib fokussiert und gib deinem Geist die Ruhe, die er braucht.
Möchtest du noch mehr Techniken kennenlernen, um deinen Fokus im Alltag zu stärken? Dann lade dir mein kostenloses Video mit meinen drei effektivsten Techniken aus der Energiearbeit herunter:
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Auf einen ruhigen Geist und ein erfülltes Berufsleben!
Deine Hanna
Hanna Jage Coaching & Aufstellungsarbeit
FAQ: Antworten auf häufige Fragen
1. Ich habe keine Zeit für Meditation. Was kann ich tun? Schon wenige Minuten täglich können helfen. Fang klein an, z. B. mit 3 Minuten pro Tag.
2. Was mache ich, wenn ich trotz aller Techniken unkonzentriert bleibe? Vielleicht gibt es tieferliegende Ursachen. Dann kann Coaching helfen, Klarheit zu gewinnen.
3. Wie kann ich meine To-do-Liste effektiver abarbeiten? Setze klare Prioritäten, arbeite in Blöcken und belohne dich nach erledigten Aufgaben.
4. Wie oft sollte ich Pausen machen? Idealerweise alle 60–90 Minuten eine kurze Pause, um den Fokus aufrechtzuerhalten.
5. Was hilft, wenn mein Kopf voller Gedanken ist? Nutze die Visualisierungstechnik mit dem Himmel. Schreibe Gedanken auf oder mache einen kurzen Spaziergang. Bewegung hilft oft, den Kopf freizubekommen.
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